Nach dem Umbau der Gaststätte zum Biber 1950 wurde die Gaststätte von dem Brauereibesitzer Theodor Krais zusammen mit seiner Frau Luise betrieben. Zum Mittagessen gab es Abonnementessen, d.h. wer ein Abonnement hatte bekam
an den Wochentagen täglich Suppe, Hauptspeise mit Salat und Nachtisch zum günstigeren Abopreis.
Natürlich gab es immer gehaltvolle Fleischgerichte. Täglich wurden ca. 70 Aboessen zubereitet. Als Brauerei-
und Gaststättenbesitzer hatte man selten Ruhetag. „Das Bier war das Brot der armen Leute.“ Wer abends oder am Wochenende noch Bier holen wollte, kam mit seiner Bügelflasche oder seinem Maßkrug vorbei und holte sein
„Gassenbier“ ab. Dafür gab es im Erdgeschoss der Wirtschaft einen speziellen Ausgabeschalter. Später holte man sich ganze Bierkästen bei Brauereinachfolger Karl Handtmann auch zu unbürokratischen Zeiten ab.
Seit 1967
wird die Gaststätte verpachtet.